Selbstgemachte Wirbelinduktionsheizung aus einem Schweißwechselrichter

Elektrische Heizungen sind extrem einfach zu bedienen. Sie sind viel sicherer als alle Gasgeräte, produzieren keinen Ruß und Ruß, im Gegensatz zu Geräten, die mit flüssigen oder festen Brennstoffen betrieben werden. Schließlich müssen sie kein Brennholz usw. ernten. Der Hauptnachteil von elektrischen Heizgeräten sind die hohen Stromkosten. Auf der Suche nach Einsparungen beschlossen einige Handwerker, mit ihren eigenen Händen eine Induktionsheizung herzustellen. Sie erhielten eine hervorragende Ausrüstung, die viel weniger Arbeit erfordert.
Das Funktionsprinzip der Induktionsheizung
Die Induktionsheizung verwendet elektromagnetische Feldenergie, die das erhitzte Objekt absorbiert und in Wärme umwandelt. Ein Induktor, d. H. Eine zylindrische Spule mit mehreren Windungen, wird verwendet, um ein Magnetfeld zu erzeugen. Durch diesen Induktor erzeugt ein elektrischer Wechselstrom ein magnetisches Wechselfeld um die Spule.

Mit einer hausgemachten Wechselrichterheizung können Sie schnell und auf sehr hohe Temperaturen aufheizen. Mit Hilfe solcher Geräte ist es möglich, nicht nur Wasser zu erhitzen, sondern auch verschiedene Metalle zu schmelzen
Wenn sich ein erhitztes Objekt innerhalb oder in der Nähe des Induktors befindet, wird es vom Fluss des magnetischen Induktionsvektors durchbohrt, der sich im Laufe der Zeit ständig ändert. In diesem Fall entsteht ein elektrisches Feld, dessen Linien senkrecht zur Richtung des Magnetflusses verlaufen und sich in einem geschlossenen Kreis bewegen. Dank dieser Wirbelströme wird elektrische Energie in Wärme umgewandelt und das Objekt erwärmt.
Somit wird die elektrische Energie des Induktors ohne Verwendung von Kontakten auf das Objekt übertragen, wie dies bei Widerstandsöfen der Fall ist. Dadurch wird Wärmeenergie effizienter verbraucht und die Heizrate steigt deutlich an. Dieses Prinzip ist auf dem Gebiet der Metallverarbeitung weit verbreitet: Schmelzen, Schmieden, Löten usw. Mit nicht weniger Erfolg kann ein Wirbelinduktionsheizgerät zum Erhitzen von Wasser verwendet werden.
Induktionswärmegenerator im Heizsystem
Um die Heizung eines Privathauses mit einer Induktionsheizung zu organisieren, ist es am einfachsten, einen Transformator zu verwenden, der aus einer primären und einer sekundären kurzgeschlossenen Wicklung besteht. Wirbelströme in einer solchen Vorrichtung entstehen in der internen Komponente und leiten das resultierende elektromagnetische Feld zum Sekundärkreis, der gleichzeitig als Gehäuse und Heizelement für das Kühlmittel dient.
Bitte beachten Sie, dass nicht nur Wasser, sondern auch Frostschutzmittel, Öl und andere leitfähige Medien während der Induktionserwärmung als Wärmeübertragungsmedium fungieren können. In diesem Fall spielt der Reinigungsgrad des Kühlmittels keine große Rolle.

Die Wechselrichterheizung hat eine kompakte Größe, arbeitet geräuschlos und kann an nahezu jedem geeigneten Ort installiert werden, der die Sicherheitsanforderungen erfüllt
Induktionsheizkessel ausgestattet mit zwei Düsen. Das untere Rohr, durch das das Kühlmittel fließt, muss am Einlassabschnitt der Rohrleitung installiert werden, und oben muss ein Rohr installiert sein, das das heiße Kühlmittel zum Versorgungsabschnitt der Rohrleitung leitet. Wenn sich der Wärmeträger im Kessel erwärmt, entsteht hydrostatischer Druck und Kühlmittel betritt das Heizungsnetz.
Die Verwendung eines Induktionsheizgeräts bietet eine Reihe von Vorteilen, die erwähnt werden sollten:
- Das Kühlmittel im System zirkuliert ständig, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung vermieden wird.
- Das Induktionssystem vibriert, wodurch sich Ablagerungen und andere Niederschläge nicht an den Wänden der Geräte ablagern.
- Das Fehlen herkömmlicher Heizelemente ermöglicht es, den Kessel mit hoher Intensität zu betreiben, ohne häufige Ausfälle befürchten zu müssen.
- Das Fehlen abnehmbarer Verbindungen beseitigt Undichtigkeiten.
- Der Betrieb des Induktionskessels ist nicht mit Geräuschen verbunden und kann daher in nahezu jedem geeigneten Raum installiert werden.
- Durch Induktionserwärmung werden keine gefährlichen Kraftstoffzersetzungsprodukte freigesetzt.
Sicherheit, geräuschloser Betrieb, die Fähigkeit, ein geeignetes Kühlmittel zu verwenden, und die Haltbarkeit der Geräte haben viele Hausbesitzer angezogen. Einige von ihnen denken über die Möglichkeit nach, eine selbstgemachte Induktionsheizung herzustellen.
Wie mache ich selbst eine Induktionsheizung?
Die unabhängige Herstellung eines solchen Heizgeräts ist keine sehr schwierige Aufgabe, die selbst ein unerfahrener Meister bewältigen kann. Zuerst müssen Sie sich eindecken:
- ein Stück Plastikrohr mit dicken Wänden, das zum Körper der Heizung wird;
- Stahldraht mit einem Durchmesser von nicht mehr als 7 mm;
- Adapter zum Anschließen des Heizungskörpers an das Heizsystem des Hauses;
- ein Metallgitter, das Stahldrahtstücke im Gehäuse hält;
- Kupferdraht zur Erzeugung einer Induktionsspule;
- Hochfrequenzwechselrichter.
Zunächst sollten Sie einen Stahldraht vorbereiten. Dazu wird es einfach in ca. 5 cm lange Stücke geschnitten. Der Boden eines Stücks Kunststoffrohrs ist mit einem Metallgitter verschlossen, Drahtstücke werden hineingegossen und die Oberseite ist ebenfalls mit einem Metallgitter bedeckt. Das Gehäuse muss vollständig mit Drahtstücken gefüllt sein. In diesem Fall kann nicht nur Edelstahldraht akzeptabel sein, sondern auch aus anderen Metallen.
Dann sollten Sie eine Induktionsspule herstellen. Als Basis wird ein vorbereitetes Kunststoffgehäuse verwendet, auf das 90 Windungen Kupferdraht sorgfältig gewickelt werden.
Nachdem die Spule fertig ist, wird das Gehäuse mit Hilfe von Adaptern an das Heizsystem des Hauses angeschlossen. Danach wird die Spule über einen Hochfrequenzinverter mit dem Netzwerk verbunden. Es wird als sehr ratsam angesehen, eine Induktionsheizung aus einem Schweißwechselrichter herzustellen, da dies die einfachste und kostengünstigste Option ist.

Am häufigsten werden bei der Herstellung von selbst hergestellten Wirbelinduktionsheizgeräten kostengünstige Modelle von Schweißwechselrichtern verwendet, da diese bequem sind und die Anforderungen vollständig erfüllen
Es ist zu beachten, dass Sie das Gerät nicht testen sollten, wenn ihm kein Kühlmittel zugeführt wird, da sonst das Kunststoffgehäuse sehr schnell schmelzen kann.
Eine interessante Version einer Induktionsheizung aus einem Kochfeld wird im Videomaterial vorgestellt:
Einige nützliche Sicherheitstipps
Um die Sicherheit der Struktur zu erhöhen, ist es ratsam, offene Abschnitte der Kupferspule zu isolieren.
Die Induktionsheizung wird nur für geschlossene Heizsysteme empfohlen, bei denen eine Zwangsumwälzung des Kühlmittels mittels einer Pumpe durchgeführt wird.
Das Induktionsheizsystem sollte mindestens 30 cm von Wänden und Möbeln und mindestens 80 cm von der Decke oder dem Boden entfernt sein.
Um den Betrieb des Geräts sicherer zu machen, wird empfohlen, es mit einem Manometer sowie einem automatischen Steuerungssystem und Geräten zum Entfernen der in das System eingedrungenen Luft auszustatten.
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