Induktionsheizkessel: Alles über das Funktionsprinzip + 2 Optionen für Heimwerkergeräte

Bei der Planung eines Heizungssystems im Land ziehen die Eigentümer viele technische Lösungen in Betracht, einschließlich der Option mit einem Induktionskessel. Durch die Installation können Sie elektrische Energie sparen, es werden keine lebensbedrohlichen Substanzen freigesetzt, was bedeutet, dass es umweltfreundlich ist. Es ist möglich, einen Induktionsheizkessel mit eigenen Händen zu erstellen und seine Vorteile sicherzustellen, beispielsweise gegenüber Einheiten, die mit Gas oder festen Brennstoffen betrieben werden.
Interner Aufbau und Prinzip des Kessels
Der Hauptzweck der Ausrüstung ist die Erzeugung von Wärmeenergie aus elektrischer Energie unter Verwendung einer speziellen Einheit. Im Gegensatz zu Heizelementen erhöhen Induktionsvorrichtungen die Temperatur des Kühlmittels aufgrund eines völlig anderen Designs schneller.

Das Kühlmittel ist traditionell Wasser oder Frostschutzmittel, aber manchmal werden andere Flüssigkeiten verwendet, die die erforderlichen Eigenschaften aufweisen - die Stromleitfähigkeit
Das Gerät basiert auf einem Induktor (Transformator) mit zwei Wicklungsarten. Im Inneren entstehen Wirbelströme nach der Windung (kurzgeschlossen), die ebenfalls ein Gehäuse ist. Dadurch wird die Sekundärwicklung mit einer Energieversorgung aufgefüllt, die sofort in Wärme umgewandelt wird, die auf das Kühlmittel übertragen wird.
Das Gerät muss mit zwei Düsen ausgestattet sein: Eine liefert das gekühlte Kühlmittel und die zweite wird heiß.

Eine Überhitzung des Systems tritt nicht auf, da ständig heißes Wasser abgelassen wird und stattdessen kaltes Wasser hereinkommt
Wenn wir das Prinzip des Kessels in Stufen brechen, erhalten wir das folgende Bild:
- Wasser (oder anderes Kühlmittel) tritt in den Kessel ein.
- Die Innenwicklung wird mit Strom versorgt.
- Unter Spannung erwärmt sich der Kern und dann die Oberfläche.
- Der Wärmeträger heizt sich auf.
Ein selbstgebauter Induktionskessel ist in der Regel einfach aufgebaut und fällt daher selten aus. Dank der Vibrationen, die mit dem Betrieb des Geräts einhergehen, wird auch das Auftreten von Ablagerungen beseitigt, was ebenfalls eine häufige Ursache für Ausfälle ist. Das Werksgerät arbeitet nach dem gleichen Prinzip:
Beispiele für hausgemachtes Design
Option 1 - Kunststoffrohre + Schweißwechselrichter
Mit einigen Kenntnissen auf dem Gebiet der Physik und dem Besitz von Drahtschneidern können Sie selbst ein elementares Induktionsmodell zusammenstellen.
Dazu müssen Sie einen vorgefertigten Hochfrequenz-Schweißwechselrichter mit stufenlos einstellbarem Strom und einer Leistung von 15 Ampere kaufen. Es ist jedoch besser, ein leistungsstärkeres Heizgerät zu wählen. Als beheiztes Element eignen sich Edelstahldraht oder nur Stahldrahtstücke. Die Länge der Segmente beträgt ca. 50 mm bei einem Durchmesser von 7 mm.
Der Körper (die Basis der Induktionsspule) wird gleichzeitig Teil der Rohrleitung sein, daher wird für seine Herstellung ein Kunststoffrohr benötigt, immer mit dicken Wänden, deren Innendurchmesser etwas weniger als 50 mm beträgt. Am Körper sind zwei Düsen angebracht, um Kälte aufzunehmen und das erwärmte Kühlmittel zurückzugeben.
Der Innenraum ist vollständig mit Drahtstücken gefüllt, die an beiden Enden mit einem Metallgitter bedeckt sind, damit sie nicht zerbröckeln. Eine Induktionsspule wird folgendermaßen hergestellt: Emaillierter Kupferdraht wird vorsichtig um ein bereits fertiggestelltes Kunststoffrohr gewickelt - etwa 90 Windungen.
Ein selbstgemachtes Gerät muss mit dem Netzwerk verbunden sein. Aus der installierten Rohrleitung wird ein Rohrabschnitt herausgeschnitten und stattdessen ein hausgemachter Induktionskessel installiert. Es ist an den Wechselrichter angeschlossen und Wasser wird gestartet.
Es ist wichtig zu beachten, dass Induktionsheizkessel nur funktionieren, wenn sich ein Kühlmittel im System befindet. Ohne dieses Kühlmittel schmilzt das Kunststoffgehäuse.
Option 2 - Design mit Transformator
Für die Herstellung dieses Geräts werden ein Schweißgerät sowie ein Transformator (dreiphasig) mit der Möglichkeit der Befestigung benötigt.
Diese Konstruktion erfüllt sowohl Leiter- als auch Heizfunktionen. Anschließend wird die Wicklung direkt auf den Kesselkörper gewickelt, damit sie trotz ihres geringen Gewichts und ihrer geringen Größe effizienter arbeitet. Der Heizkreis des Heizmediums ist Standard: Er erhält beim Kontakt mit der Wicklung Wärmeenergie.

Als einfachere Option ist ein komplexes Modell mit zwei Düsen ausgestattet - zum Eintritt in das Kühlmittel und zum Austritt aus der Heizung
Das Vorhandensein eines Schutzgehäuses trägt dazu bei, den Verlust von Wärmeenergie zu vermeiden. Das Gehäuse kann auch unabhängig hergestellt werden.
Merkmale der Installation und des Betriebs
Für die Installation einer Induktionsanlage ist ein geschlossenes Heizsystem geeignet, das eine Pumpe enthält, die eine erzwungene Wasserzirkulation in den Rohren erzeugt. Gängige Kunststoffrohrleitungen eignen sich auch zur Installation eines selbstgebauten Kessels.
Während der Installation müssen Sicherheitsabstände zu den nächstgelegenen Objekten eingehalten werden: zu anderen Geräten und Wänden - 300 mm oder mehr, zu Boden und Decke - 800 mm oder mehr. Es ist sinnvoll, eine Sicherheitsgruppe in der Nähe des Auslassrohrs (Manometer, Entlüftungsventil) zu platzieren.
Die Erdung ist eine weitere Voraussetzung für die Installation eines Induktionskessels.
Nachdem Sie einen Induktionskessel mit Ihren eigenen Händen hergestellt haben, können Sie bald die Ergebnisse Ihrer Arbeit sehen: Er funktioniert lange Zeit einwandfrei und ist der Werksversion nicht unterlegen. Schwer herzustellen, aber wirtschaftlich zu verwenden, erfordert es keine zusätzliche Wartung, die Hauptsache ist, die Betriebsbedingungen einzuhalten.
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