Möglichkeiten zum Stromsparen: So steigern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses

Möglichkeiten zum Stromsparen: So steigern Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses

Ein Privathaus mit Hilfe von Strom zu heizen ist recht teuer, aber sehr praktisch. Zuverlässige Ausstattung, ein hohes Maß an Sicherheit, zahlreiche Automatisierungsmöglichkeiten, eine große Auswahl an Modellen mit verschiedenen Funktionen - all dies ermutigt Hausbesitzer, elektrische Heizkessel zu installieren. Fast sofort stellt sich die wichtigste Frage: Wie können Energiekosten gesenkt und Heizkosten gespart werden?

Das Einsparen von Strom in einem Privathaus ist ein ganzer Komplex von Maßnahmen, die nicht nur das Heizsystem, sondern auch viele andere Aspekte umfassen, insbesondere die effektive Nutzung verschiedener Haushaltsgeräte. Um die Anzahl der schnell laufenden Kilowatt zu verringern, wird empfohlen:

  • Überprüfen Sie den Grad der Wärmedämmung des Gebäudes und korrigieren Sie die Mängel.
  • Installieren Sie einen Multitarifzähler.
  • den Zustand des Stromnetzes prüfen;
  • Finden Sie heraus, wie viel Energie speziell zum Heizen usw. verbraucht wird.

Nachdem diese und ähnliche Momente geklärt wurden, muss ein Arbeitsplan erstellt werden, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern und die anstehenden Kosten zu bewerten. Einige Aktivitäten können sehr teuer sein. Daher muss sichergestellt werden, dass die Auswirkungen von Einsparungen bei Versuchen, dieselben Einsparungen zu erzielen, nicht absorbiert werden.

Die richtige Isolierung ist der Schlüssel zu Einsparungen

Die Erwärmung eines Privathauses ist eine Notwendigkeit, die jedem Hausbesitzer bewusst ist. Das Spektrum der Wärmedämmstoffe und ihre Anwendungen ist breit genug. Wenn das Haus also noch „ohne Kleidung“ steht, muss es isoliert werden. Wenn früher Wärmedämmarbeiten durchgeführt wurden, sollten Sie die Isolationsqualität überprüfen, Schwachstellen identifizieren und alle Mängel beseitigen. Es ist notwendig, auf die Wärmedämmung von Wänden sowie Fenstern und Türen zu achten. Es ist notwendig, alle in Fußböden oder im Boden verfügbaren „kalten Brücken“ zu identifizieren und sorgfältig zu isolieren.

Manchmal sind die Probleme mit der Wärmedämmung zu Hause nicht offensichtlich. Durch die Vordertür kann Wärme entweichen, die doppelt so hoch sein sollte. Viele Kilojoule können gerettet werden, indem die Landung vor Kälte geschützt wird. Manchmal fließt Wärme durch Löcher in einem undichten Kanal. Solche kleinen Momente können dazu beitragen, die Energiekosten erheblich zu senken. Obwohl der Hauptenergieverbrauch in einem Privathaus normalerweise mit Heizung und Warmwasserversorgung verbunden ist, kann eine unsachgemäße Wärmedämmung bis zu 50% des gesamten Stromverbrauchs absorbieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt: die korrekte Wärmeverteilung im Gebäude.Wenn sich einige Räume zu stark erwärmen, während in anderen die Lufttemperatur niedrig bleibt, arbeiten die Heizgeräte mit Überlastung. In diesem Fall müssen Schwachstellen diagnostiziert werden (Zum Beispiel eine Wärmebildkamera) und arbeiten an der Effizienz der Nutzung des Heizungssystems.

Wir machen Sie auf einen Online-Rechner zur Berechnung des Wärmeverlusts eines rechteckigen Raums aufmerksam. Vielleicht ist er für Sie hilfreich:

Die Magie eines Zwei-Tarif-Stromzählers

Viele Hausbesitzer lobten die Wirksamkeit von Doppeltarifzählern. Diese Geräte berücksichtigen den Stromverbrauch zu verschiedenen Tageszeiten. Der Tagessatz ist höher als der Nachttarif, sodass die nachts verbrachten Kilowatt weniger bezahlt werden. Die Höhe der Tarife und das Verfahren für ihre Rechnungslegung variieren jedoch je nach Region.

Natürlich wird nachts der Energieverbrauch reduziert. Einige Hausbesitzer heizen das Haus nachts gut und versuchen, den täglichen Energieverbrauch zu minimieren. Diese Methode trägt jedoch nicht besonders dazu bei, eine angenehme Atmosphäre im Haus zu schaffen. Es ist viel bequemer, einen speziellen Wärmespeicher zu verwenden, der nachts billigere Energie speichert und diese je nach den Anforderungen des Hauses tagsüber an das System überträgt.

Zwei-Tarif-Stromzähler

Ein Stromzähler mit zwei oder mehreren Tarifen erfasst den Stromverbrauch zu verschiedenen Tageszeiten. So können Sie nachts verbrauchte Kilowatt zu einem niedrigeren Tarif bezahlen

Das einzige Problem, das beim Wärmespeicher auftritt, ist der hohe Preis der Industriemodelle dieser Geräte. Viele Volkshandwerker stellen solche Geräte selbst her. Um die Einbeziehung von Heizelementen zu automatisieren, können Sie den Timer verwenden. Der Warmwasserfluss aus dem Batterietank wird ebenfalls automatisiert.

Wirklich spürbare Energieeinsparungen bei Verwendung des Doppeltarifs können nur mit einem erheblichen Nachtstromverbrauch erzielt werden.

Thermobatterie

Mit einem speziellen Wärmespeicher können Sie Wasser zum Heizen nachts erwärmen und Strom zu einem günstigeren Nachttarif bezahlen

Interessante Informationen zur Verwendung von Mehrtarif-Stromzählern sind im Videomaterial enthalten:

Es gibt keine Wunder - wie Menschen getäuscht werden

Auf den Seiten der Medien und im Internet sind Anzeigen über wunderbare Geräte weit verbreitet, die dazu beitragen, Energie erheblich zu sparen. Es reicht aus, ein solches Gerät in das Netzwerk aufzunehmen, das Unglaubliche wird passieren: Die Stromkosten werden um das Zwei- oder sogar Zehnfache gesenkt! In der Praxis stellt sich heraus, dass eine Situation, in der nicht der Verbraucher dem Staat Strom schuldet, sondern der Staat dem Verbraucher, nur im alten Odessa-Witz möglich ist.

"Wundergerät" zum Energiesparen

Wenn Sie das "Wundergerät" öffnen, um Energie zu sparen, finden Sie im Inneren einen Gleichrichter für die LED und einen Kondensator. Mit einem solchen Gerät kann der Energieverbrauch nicht gesenkt werden

Tatsache ist, dass solche Geräte während des Betriebs nur die Blindleistung elektrischer Energie kompensieren. Bei der Berücksichtigung von Ausgabendaten wird dieser Indikator nicht berücksichtigt, daher wird die Anzahl der auf dem Zähler verbrauchten Kilowatt bei gleicher Geschwindigkeit akkumuliert.

In diesem sogenannten „Gerät“ befinden sich ein Gleichrichter, der die LED mit Strom versorgt, und ein mit Wachs gefüllter Kondensator. Es wäre unvernünftig, mit einem solchen Gerät auf Einsparungen zu hoffen.

Finden Sie die wichtigsten "Brenner" der Energie

Manchmal ist ein hoher Stromverbrauch in einem Privathaus nicht mit hohen Tarifen oder einer schlechten Wärmedämmung verbunden. Das Problem kann der Zustand des Stromnetzes zu Hause oder die unsachgemäße Verwendung von elektrischen Haushaltsgeräten sein. Zu den aktiven Stromverbrauchern zählen außerdem:

  • Pumpen für Wasserversorgung, Heizung, Bewässerung usw.;
  • Belüftungssystem;
  • zusätzliche Heizung in Form eines „warmen Fußbodens“;
  • ein Elektrowerkzeug, das bei Arbeiten an einer Baustelle usw. verwendet wird.

Ein beträchtlicher Teil der Energie kann von Geräten absorbiert werden, die sich ständig im Hintergrund befinden: Computerausrüstung, Fernseher, Klimaanlagen, Mikrowellen, Ladegeräte für Mobiltelefone usw. Der Gesamtenergieverbrauch eines Standardsatzes von Haushaltsgeräten, der ein Jahr lang im Standby-Modus belassen wurde, kann 350-400 kW / h erreichen. Um solche nicht berücksichtigten "Verbraucher" zu berechnen, wird empfohlen, FI-Schutzschalter zu verwenden.

Infografiken zum Stromsparen

Das Diagramm zeigt die Infografiken mit nützlichen Empfehlungen zum Energiesparen durch den rationellen Einsatz von Haushaltsgeräten und Energiesparlampen

Eine gründliche Prüfung des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt sollte durchgeführt werden. Dazu ist es notwendig, die Verbrauchsleistung aller Elektrogeräte zusammenzufassen. Daten können dem technischen Datenblatt jedes einzelnen Geräts entnommen werden. Wenn Ihr Reisepass verloren geht, sind Hilfeinformationen im Internet nicht schwer zu finden. Die resultierende Menge wird mit den Daten des Stromzählers verglichen und zeigt so genau, wohin die Kilowatt gehen. Manchmal ist es sinnvoll, ein veraltetes Gerät durch ein Analog mit einer höheren Energieklasse zu ersetzen.

Wenn alle Haushaltsgeräte ausgeschaltet sind und der Stromverbrauch hoch bleibt, überprüfen Sie den Zustand der Verkabelung. Strom kann durch einen blanken Draht in Kontakt mit der Wand austreten. Eine solche Situation führt nicht nur zu unnötigen Kosten, sondern ist auch lebensbedrohlich.

Einige hilfreiche Vorschläge

Besondere Aufmerksamkeit verdient den Zustand von Heizkörpern. Auf jedem von ihnen wird empfohlen, ein spezielles zu installieren ThermostatventilHiermit können Sie die Temperatur für jeden Raum im Haus anpassen. Es ist nicht sinnvoll, im Schrank oder in der Speisekammer die gleiche Temperatur wie im Wohnbereich aufrechtzuerhalten. Da die Küche teilweise durch einen Herd und andere Geräte beheizt wird, ist es hier bei 18 Grad Celsius bequem, obwohl empfohlen wird, die Lufttemperatur im Schlafzimmer bei 21 Grad zu halten. Wenn Sie also die Lufttemperatur im Raum nur um ein Grad senken, können Sie etwa 6% der zur Beheizung dieses Raums benötigten Wärmeenergie einsparen.

Heizkörper müssen rechtzeitig überprüft werden im Luftsystem gefangen. Die Batterie erwärmt sich viel effizienter, wenn die Belüftung des Systems entfällt. Es wird empfohlen, eine freie Luftzirkulation um die Heizkörper sicherzustellen. Entfernen Sie dazu dekorative Bildschirme, Vorhänge und andere Gegenstände, die sie blockieren. Auf diese Weise können Sie bis zu 20% Wärme sparen.

Heizkörper mit Dekor

Das elegante Dekor des Heizkörpers verwandelt die Batterie in ein stilvolles Innendetail. In diesem Fall wird kein dekorativer Bildschirm benötigt, und die Heizkosten sinken

Ein weiterer nützlicher Tipp: Verbesserung der Wärmedämmung von Nischen, in denen Heizkörper installiert sind, damit möglichst viel Wärme im Raum verbleibt. Zusätzlich werden wärmereflektierende Bildschirme hinter der Batterie empfohlen. Der Verbrauch an Wärmeenergie wird um 4% sinken.

Eine ordnungsgemäß organisierte Belüftung kann auch für die Wärmespeicherung von Bedeutung sein. Ständiges Lüften durch einen kleinen Spalt zwischen den Fensterflügeln führt zu einem erheblichen Mehraufwand an Wärmeenergie. Stattdessen wird empfohlen, die Fenster regelmäßig vollständig zu öffnen, um den Raum gründlich zu belüften. Danach schließen sich die Fenster wieder fest. Diese Maßnahme versorgt das Haus mit frischer Luft und senkt die Heizkosten.

 

 

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